Von: AlT
Ausstellung an unserer Schule: Verfolgung im Nationalsozialismus
Als Schule bekennen wir uns zu gegenseitiger Toleranz und wechselseitigem Respekt. Wir erleben die Schule als Ort der Gemeinschaft und der Freiheit. Im Rahmen der Wanderausstellung "darüber sprechen" von erinnern.at wollen wir als Schulgemeinschaft eine klare Position gegenüber den Verbrechen des Nationalsozialismus setzen.
Unser Geschichtslehrer Dominik Dalfollo hat sich erfolgreich bemüht, die aktuelle Wanderausstellung an unsere Schule holen. In der Aula informieren Tafeln über die Zeit des Nationalsozialismus in Österreich und wohin Vorurteile, Intoleranz und Hass gegenüber einer offenen multikulturellen Gesellschaft führen können.
Vierzehn Menschen sprechen in dieser Ausstellung darüber, was sie während der Zeit des Nationalsozialismus erlebten. Wie Schulfreunde und Freundinnen mit ihnen umgingen, wie die Nachbarn zu Feinden wurden, der Staat zum Mörder. Wie sie überleben konnten und wie es ihren Familien erging. Und dass Menschen mit Zivilcourage ihnen halfen und für Einzelne zu Rettern wurden. Zitate aus diesen Erinnerungen und historisches Bildmaterial führen zu kurzen Videosequenzen, die mit Smartphone, Tablet oder Computer über QR-Link oder den Internet-Link aufgerufen werden können.
Die Erinnerungen werden auf der Rückseite jeder Tafel in jeweils verschiedene Zusammenhänge gestellt: Hier sprechen Fachleute, sie erläutern oder regen an, von einer bestimmten Perspektive aus nachzudenken.
Wir freuen uns über das Interesse von Jugendlichen und Besuchern und über die Diskussionen und Gedanken, die dann miteinander geteilt werden können.
Auf den Fotos in der Bildergalerie sind Schüler:innen der 4b beim Besuch der Ausstellung zu sehen.